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Pressring für Konus- oder Ringfalls für Montagen von Schwerlastabdeckungen auf Schachtbauwerken

 

 

Einleitung

Beobachtungen und Dokumentationen über ein Jahrzehnt hinaus beim erstellen von Schachtbauwerken im Zusammenhang mit Schwerlastabdeckungen veranlassten mich folgende Problemstellung zu behandeln und einen Lösungsansatz zu erarbeiten.

Bei nahezu allen heutzutage gefertigten Norm Schachtbauwerken im Tief- und Strassenbau werden die zu versetzenden Schwerlastabdeckungen mit Betonrahmen in Verkehrsflächen nach den heutigen technischen Anforderungen nicht korrekt erstellt.

Denn die Schachtabdeckungen stehen im direktem Kontakt mit den Schachtbauteilen und bilden eine starre Konstruktion.

Da diese hohen Belastungen und Vibrationen durch Schwerverkehr ausgesetzt sind, entstehen Risse und Brüche im oberen Bereich des Bauwerks.

Weiterhin sind Schäden am Leitungssystem durch Setzungen von Schachtbauwerken durch mechanische Einflüsse trotz fachgerechter Fundierung eher unwahrscheinlich aber nicht gänzlich auszuschliessen.

Um zu vermeiden, dass die Schachtabdeckung im direkten Kontakt mit der Konus oder Ringfalls steht wird diese 1-2 cm höher, auf einen Mager - oder Splittbeton versetzt und in die Fundationsschicht der Verkehrsfläche integriert.

Hierdurch wird gewährleistet, dass die entstehenden Belastungen in die Fundationsschichten abgeleitet werden und nicht die Schachtbauwerke direkt belasten.


Problemstellung

n der Praxis werden bei den zu fertigen Schachtbauwerken die entstandenen Hohlräume zwischen der Schachtabdeckung und dem Konus oder Ring stets mit herkömmlich nicht standardisiertem Beton geschlossen.

Dieser sollte im Idealfall zumindest Frost und Salz beständig sein um den Anforderungen des Winterdienstes zu entsprechen. Diesbezüglich werden aber auch hier entsprechende Normen all zu oft vernachlässigt.

Premier bewirkt das füllen der Fuge mit Beton lediglich, dass eine steife Kräftebrücke erstellt wird. Und somit werden Belastungen direkt auf das Bauteil des Schachtes übertragen.

Nach dem aushärten der Mörtelfuge beginnt bereits der Prozess des Verfalls.

Je nach Ausführung zeigt die Betonfuge schon nach wenigen Monaten unter Belastung erste Risse.

Durch eindringende Feuchtigkeit in die Risse und die im Winter herrschenden Minustemperaturen, beschleunigt die Expansion der Risse zusätzlich die Zerstörung der Betonfuge.

Infolge weiterer Beanspruchung durch Druck und Vibration lösen sich einzelne Bruchstücke und landen im Gerinne des Schachtes wo sie dann für Unterhalt und Sanierung unnötige Kosten verursachen.

Der Prozess schreitet unterschiedlich schnell voran, bedingt durch Ausführung, Materialbeschaffenheit und Volumen der Fuge.

Genaugenommen überstehen diese nicht einmal die Garantiezeit, zu der Unternehmer verpflichtet sind.


Lösungsansatz

Eine einheitlich genormte Ausführung bei allen Einlauf-, Werk- und Kontrollschächten in Verkehrsflächen ist aus technischer und wirtschaftlicher Sicht erforderlich.

Ein standardisiertes Bauteil bietet eine einheitliche und kostensparende Lösung.

Hierzu habe ich ein hochwertiges, elastisches Kunststoffbauteil für die hohen Ansprüche entwickelt. Ein passgenau konisch geformter Pressring der die Anforderungen hervorragend erfüllt.

Der durch schnelle Montage, je nach Niveau variabel durch Sollschnittstellen eine technisch- und wirtschaftlich nützliche Lösung darstellt.

Vibrationen und Belastungen durch Schwerverkehr werden gedämpft und absorbiert und erreichen somit nicht das Schachtbauteil.

Für den Kunden ergeben sich verringerte Kosten für Erstellung und Unterhalt des Schachtbauwerkes.

Aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen an Technik, Material und Wirtschaftlichkeit im Bausektor sind effiziente und innovative Lösungen unabdingbar.